Konzept

Kindergarten

„Jedes Kind hat das Recht zu lernen,
zu spielen, zu lachen, zu träumen, zu lieben,
anderer Ansicht zu sein,
vorwärtszukommen und sich zu verwirklichen.“

Vorwort

Die Kindertagesstätte „Racker Ranch“ ist eine kommunale Einrichtung mit 60 Plätzen in Trägerschaft des Kindergarten Zweckverband Welterod.

Die Einrichtung umfasst drei Kindergartengruppen:

eine Regelgruppe mit bis zu 30 Kindern im Alter von 4-6 Jahren, die

Gruppe wurde ab Sommer 2021 geteilt. Dafür wurde der Turnraum

als Gruppenraum eingerichtet.

zwei „kleine Altersmischungen“ mit je bis zu 15 Kindern im Alter von

1-3 Jahren und 3-4 Jahren (je nach Entwicklungsstand).

Die Kindertagesstätte ergänzt und unterstützt die Erziehung des Kindes in der Familie.

Wir legen Wert darauf, das Kind und seine Entwicklung ganzheitlich und altersentsprechend zu fördern. Jedes Kind soll eine individuelle und optimale Förderung erfahren.

Für die meisten Kinder ist die KiTa der Ort, an dem sie aus der Familie kommend, die „ersten Schritte“ ins öffentliche Leben machen.

Durch einen herzlichen und liebevollen Umgang möchten wir diesen „Übertritt“ für alle Beteiligten angenehm gestalten.

Gehen Sie mit uns „den Weg“, der uns am Herzen liegt, nämlich die Kinder auf ihrem Weg ins Leben zu begleiten und ihnen genügend Zeit, Schutz und Freiräume zu geben, damit sie sich individuell entfalten können.

Liebe Eltern!

Sie haben sich entschieden, Ihr Kind in die Kindertagesstätte „Racker – Ranch“ zu geben. Wir freuen uns über das Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen. Für uns bedeutet das, mit Ihnen auch in dieser Form in Kontakt zu treten.

Die KiTa, unser Verständnis von Kindergartenpädagogik und die Möglichkeiten Ihnen die Arbeit mit Ihrem Kind ein wenig zu beschreiben, ist uns ein wichtiges Anliegen.

Der KiTa-Anfang ist der Beginn eines wichtigen Lebensabschnitts für Ihr Kind.

Möglicherweise bewegen Sie Fragen wie:

  • Wird es die Trennung von uns Eltern verkraften?
  • Wird unser Kind seinen Platz in der Gesellschaft finden?
  • Wird ihm im Kindergarten auch alles geboten, um seine Fähigkeiten zu entwickeln?
  • Auf welchen Annahmen pädagogischen Handelns basiert die Praxis der Erzieherinnen dieser Einrichtung?
  • Ist die gelebte Praxis in diesem Hause zeitgemäß; stimmt diese mit den neuen Ansätzen von Pädagogik überein?
  • Sind die Erzieherinnen genug sensibilisiert, unser Kind mit seinen Bedürfnissen wahrzunehmen?
  • Wird unserem Kind eine Praxis angeboten, die sehr bewusst auswählt, in dem was sie tut, mit dem Wissen: „Nicht alle brauchen alles!“

Damit Sie einen ersten kleinen Einblick in unsere KiTa-Arbeit bekommen, möchten wir Ihnen mit dieser Konzeption etwas an die Hand geben, das Ihnen vielleicht schon im Vorfeld einige Fragen beantwortet.

1. Freuen Sie sich zunächst einmal mit Ihrem Kind auf diesen neuen Lebensabschnitt. In der Regel steht ein Kind dem KiTa-besuch positiv gegenüber.

2. Jedes Kind wird einen anderen Start haben, das eine Kind muss langsam „auftauen“, ein anderes Kind reagiert mit Protest und Rückzug, wieder ein anderes Kind ist ausgeglichen, neugierig.3. Das individuelle Wesen eines jeden Kindes lässt die Eingewöhnung in die KiTa ganz unterschiedlich sein und muss ganz unterschiedlich berücksichtigt werden.

4. Man kann sich leicht vorstellen, dass es einfacher ist, ein Kind in die KiTa zu geben, das schon eine Vorfreude, Neugier und Lernfreude hat und positiv auf den KiTa-besuch eingestellt ist, als ein Kind, welches sich fürchtet.

5. Kindern muss der Unterschied zwischen den Umgebungen Zuhause und der KiTa klar gemacht werden.

6. Erzählen Sie viel von der KiTa, damit Ihr Kind mit der Situation vertraut wird und spürt, dass Sie hinter dem Besuch der KiTa stehen.

7. Beobachten Sie mit Ihrem Kind Spielsituationen auf dem Spielplatz und sprechen Sie mit ihm darüber. Nutzen Sie den Spielplatz schon vorher, schauen Sie sich mit Ihrem Kind im Hause um, damit es schon ein Gefühl für „meine“ KiTa gibt.

8. Sie können telefonisch „Schnuppertage“ mit uns vereinbaren.

9. Bitte halten Sie im Interesse Ihres Kindes einen guten Kontakt zu uns.

 

Und nun wünschen wir Ihnen viel Freude beim Lesen unseres Kindergarten ABC`s!

Hinweis: Wir haben diese Konzeption ganz bewusst nach dem ABC gegliedert, weil Sie dann immer unter dem entsprechenden Buchstaben nach Informationen suchen können, um erste Antworten zu bekommen.

Auszug aus der Konzeption (Stand Januar 2024)

 

 

 A

… wie Anfang

Mit dem Eintritt in die KiTa beginnt für Ihr Kind ein neuer und wichtiger Lebensabschnitt, der ganz unterschiedlich verlaufen kann. Sie und wir können jedoch viel tun, um Ihrem Kind einen guten Start zu ermöglichen.

Darum bitten wir Sie, an den pädagogischen Maßnahmen zur Vorbereitung auf die KiTa rege teilzunehmen.

… wie Anmeldung

Für die Aufnahme in die KiTa müssen folgende Papiere vorliegen.

1) Betreuungsvertrag

2) Notfall – Telefonnummer, evtl. von Oma, Opa, Tante usw. (bitte einer dem Kind gut bekannten, vertrauten Person)

3) Abholregelung

4) Aufklärung über Infektionsschutz

5) Kopie des Impfpasses/Masernschutzimpfung

6) Personalbogen

7) Ermäßigungserklärung ab dem zweiten Kind.

8) KiTa-Attest (evtl. Allergien und Unverträglichkeiten, Neurodermitis usw.)

9) Einzugsermächtigung für Essensabrechnung/Elternbeitrag bei Kindern unter 2 Jahren

… wie Aktivitäten

Während des KiTa-Jahres planen wir verschiedene Aktivitäten. Dazu gehören z.B. Waldwochen/-tage, Theaterbesuche, Ausflüge,

Wanderungen, Feste, usw. Genaue Informationen erhalten Sie über Elternbriefe. Hierbei sind wir auf Ihre Mitarbeit und evtl. Fahrdienste angewiesen.

… wie Allergene

Allergene und Zusatzstoffe sind auf dem Essensplan gekennzeichnet undkönnen jederzeit eingesehen werden.

… wie alleine gehen

Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Kind (Vorschulkind) den Weg von der KiTa nach Hause alleine gehen kann, sprechen Sie bitte mit uns darüber.

Wir entscheiden gemeinsam mit Ihnen, ob Ihr Kind vom körperlichen und mentalen Entwicklungstand „bereit ist“, alleine zu gehen. Für den Fall, dass dieses zutrifft, benötigen wir eine Einverständniserklärung. (Einen Vordruck erhalten Sie in der KiTa)

Sollten äußere Umstände (z.B. Gewitter oder Baustelle) dem entgegensprechen, behalten wir uns vor, das Kind abholen zu lassen.

Der Weg zur KiTa liegt in Ihrer alleinigen Verantwortung, hier können Sie entscheiden ob Ihr Kind alleine geht.

… wie Aufnahmealter

Kinder ab dem vollendeten 1. Lebensjahr haben in Rheinland-Pfalz einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz (Tagesmutter oder KiTa-Platz im Umkreis). Wir nehmen Kinder ab einem Jahr auf.

B

… wie Bild vom Kind

Jedes Kind ist anders. Jedes Kind ist ein Individuum. Jedes Kind ist eine einzigartige, unverwechselbare und aktive Persönlichkeit.

Die Kinder stehen mit ihren Bedürfnissen und Interessen im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Dabei werden sie entsprechend ihrem jeweiligen Entwicklungsstand gefördert und gefordert. Wir setzen bei den Stärken und Vorlieben der Kinder an, um ihnen Erfolgserlebnisse zu verschaffen und ihnen Mut für neue Vorhaben zu geben. Kinder zeigen deutlich, was sie interessiert und was sie lernen möchten, sie sindneugierig und wissbegierig. Wir begegnen den Kindern wertschätzend und respektvoll und geben ihnen die Zeit, die sie benötigen um sich individuell zu entwickeln.

… wie Betreuungszeiten

Setting 1: 7.00 Uhr – 14.00 Uhr

Setting 2: 7.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kinder, die in der Eulen-, der Fliegenpilz- oder Frischlingsgruppe nicht über Mittag bleiben, sollten bis 12.00 Uhr, die Kinder aus der

Marienkäfergruppe ebenfalls bis 12.00 Uhr abgeholt werden. Das gemeinsame Mittagessen wird dann nicht gestört.

… wie Beschwerdeverfahren für Kinder

Die Kinder können im Alltag erleben, dass ihre „Beschwerden“ ernst genommen werden und gemeinsam nach Lösungen gesucht wird.

Sie erfahren, dass

– sie Beschwerden angstfrei äußern können,

– sie Veränderungswünsche mitteilen dürfen,

– ihnen Respekt und Wertschätzung entgegengebracht werden,

– ihre Gefühle ernst genommen werden

– sie bei Bedarf individuelle Hilfe erhalten

– Erwachsene auch Fehler machen

… wie Bewegung

Bewegung ist die beste und wichtigste Voraussetzung für die Lernfähigkeit, Konzentration und das Sozialverhalten. Lernen geschieht über frühzeitiges, gutes Bewegungs– und Wahrnehmungslernen. Bewegung muss Spaß machen. Toben, hüpfen, springen ist notwendig, damit ein Kind spüren, zuhören und lernen kann.

Deshalb bieten wir den Kindern vielfältige Bewegungsanreize. Fast täglich können die Kinder auf unserem Außengelände spielen. Außerdem unternehmen sie Spaziergänge und gehen einmal pro Woche zum Turnen ins Bundeshaus. Dort ist dann freies Spielen und Toben, sowieangeleitetes Turnen möglich.

Die Marienkäfer haben zusätzliche Möglichkeiten in „ihrem“ Spielflur.

… wie Bus

Die Kinder aus Lipporn und Strüth können kostenlos mit dem Kindergartenbus fahren (die Fahrtkosten werden vom Kreis übernommen).

Sie müssen jedoch mindestens 3 Jahre alt sein.

Abfahrt: Lipporn ca. 8.00 Uhr

Strüth ca. 8.05 Uhr

Kindergarten 14.00 Uhr

D

… wie Dienstbesprechung

Das Team trifft sich wöchentlich zur Dienstbesprechung, in der Fallbesprechungen, sowie Planung und Vorbereitung von Elternarbeit und besonderen Aktivitäten im Vordergrund stehen.

… wie Datenschutz

Damit der Datenschutz für alle KiTas der VG-Nastätten gleich definiert ist, wird von der Datenschutzbeauftragten der VG eine Formulierung konzipiert. Diese wird nach Fertigstellung an dieser Stelle eingefügt.

E

… wie Eingewöhnung

Bevor Ihr Kind in die KiTa kommt, führen wir ein Eingewöhnungsgespräch mit Ihnen. Hier erhalten Sie Informationen über den Ablauf der Eingewöhnung. Außerdem einen Flyer der Ihnen gruppeninterneInformationen an die Hand gibt.

… wie Elternausschuss der KiTa

Der Elternausschuss der KiTa ist ein Beratungsgremium. Er wird von den Eltern jeweils für ein Jahr gewählt wird. Unser Elternausschuss setzt sich aus sechs Elternvertreter/innen zusammen. Nach Beginn eines KiTa-Jahres, spätestens jedoch bis zum 1. November, werden mit einer Einladungsfrist von mindestens zwei Wochen alle Erziehungsberechtigten schriftlich zur Wahl eingeladen.

Der Elternausschuss hat eine unterstützende und beratende Funktion. Er ist Ansprechpartner bei Problemen, Anregungen oder Wünschen.

… wie Erziehungspartnerschaft

Die Wirksamkeit pädagogischer Arbeit ist auch abhängig von Ihrer Mitarbeit. Im Interesse Ihres Kindes ist immer wieder eine Annäherung der pädagogischen Vorstellung von Familien und KiTa notwendig. Darum kommen Sie doch bitte zu unseren Elternabenden, Angeboten, Aktivitäten und zu persönlichen Gesprächen.

Unser Anliegen ist es, Sie über die Entwicklung Ihres Kindes und unsere Arbeit mit Ihm zu informieren.

… wie Elternbeitrag

Die Kinder im Krippenalter sind bis zur Vollendung des zweiten Lebensjahres beitragspflichtig. Der Beitrag wird Einkommensabhängig

berechnet. Formulare erhalten Sie in der KiTa.

… wie Entwicklungsgespräche

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich über den Entwicklungsstand Ihres Kindes zu informieren. Entwicklungsgespräche finden in der Regel einmal im Jahr statt. Bei Bedarf ist jedoch jederzeit ein Gespräch möglich – sprechen Sie uns einfach an.

F

… wie Ferien

Die Ferien richten sich nach den Schulferien in Rheinland-Pfalz, zwei Wochen Sommerferien (meist die 4. und 5. Ferienwoche) und ca. eine Woche an Weihnachten. Außerdem die Freitage nach Himmelfahrt und Fronleichnam

Die Termine werden Ihnen frühzeitig mitgeteilt.

… wie Fortbildung

Fortbildungen gehören zum festen Bestandteil der Qualitätssicherung. Für jede Mitarbeiterin ist es Pflicht, an Fortbildungsveranstaltungen oder teaminternen Fortbildungen (z.B. Konzeptionstage) teilzunehmen. Hierfür behalten wir uns evtl. weitere Schließungstage vor.

… wie Förderverein

Für alle Kinder der KiTa die bestmögliche Förderung und Unterstützung, dies ist das Anliegen des Fördervereins. Dort wo der Etat nicht ausreicht, kann der Förderverein aktiv die Arbeit der KiTa unterstützen und fördern.

Flyer mit Aufnahmeantrag erhalten Sie in der KiTa.

… wie Frühstück

Nach dem Morgenkreis frühstücken die Kinder gemeinsam, dabei führen die Kinder Gespräche und planen evtl. den weiteren Tagesablauf. Bitte packen Sie Ihrem Kind ein ausgewogenes Frühstück ein.

Den Kindern steht jederzeit Tee und Wasser zum Trinken zur Verfügung.

G

… wie „Ganztagsbetreuung“ (Setting 2)

Zur Zeit bietet unsere KiTa 36 Plätze im Setting 2 an. Kleinere Kinder haben die Möglichkeit zu Schlafen. Für alle anderen ist

nach dem Mittagessen eine Ruhe – und Entspannungsphase vorgesehen.

Bitte holen Sie aus diesem Grund in der Zeit von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr keine Kinder ab.

… wie Geburtstag

Auf Wunsch des Kindes wird der Geburtstag in der KiTa gefeiert. Die Feier findet individuell statt. Jedes Kind bekommt ein kleines Geschenk und steht an diesem Tag im Mittelpunkt. Sie brauchen Ihrem Kind dafür nichts mitzugeben.

… wie Getränkegeld

Für Getränke zahlen Sie bitte 2mal pro Jahr 25.- € auf das Konto des Fördervereines (Für das 1. Halbjahr zum 15.06.; für das 2. Halbjahr zum 15.11. oder nutzen Sie das SEPA-Lastschriftmandat)

… wie gesetzliche Grundlagen

Die Umsetzung der pädagogischen Arbeit in unserer KiTa richtet sich nach folgenden gesetzlichen Grundlagen:

– Grundgesetz

– Bürgerliches Gesetzbuch

– Datenschutzgesetz

– Kinder- und Jugendhilfegesetz

– Sozialgesetzbuch, Achtes Buch

– Kindertagesstätten Gesetz des Landes Rheinland-Pfalz

– Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Rheinland-Pfalz… wie Gummistiefel

Bitte geben Sie Ihrem Kind Gummistiefel und Matschhose (der Jahreszeit entsprechend und mit Namen gekennzeichnet) mit in die KiTa. Kontrollieren Sie bitte regelmäßig, ob die Größe noch stimmt.

… wie Gruppenstruktur

Unsere Einrichtung ist im Moment in vier Gruppenstrukturen eingeteilt, die sich wie folgt zusammensetzen:

Die Marienkäfergruppe:
(bis zu 15 Kinder im Alter von einem Jahr bis etwa drei Jahren). Hier beginnt für die meisten Kinder ihre Kindergartenzeit. Sie lernen schnell den Tagesablauf kennen, der ihnen durch Rituale und feste Strukturen viel Sicherheit und Vertrauen gibt. (In dieser Gruppe gibt es noch wenig Öffnung nach außen, um die Kinder nicht zu verunsichern).

Die Frischlingsgruppe:
(bis zu 15 Kinder) Mit etwa drei Jahren findet der erste, interne Wechsel in diese Gruppe statt. Die Kinder werden selbstständiger und dürfen mehr und mehr eigenständige Entscheidungen treffen. Es gelingt ihnen immer besser, sich in das Gruppengeschehen einzufügen.

Die Fliegenpilzgruppe:
(im Moment 15 Kinder) / Die Eulengruppe (im Moment 15 Kinder):

In diesem Jahr haben wir viele Vorschulkinder, die nicht alle in einer Gruppe betreut werden können. Aus diesem Grund sind die Fliegenpilz- und die Eulengruppe „gemischt“. In jeder Gruppe sind Vorschulkinder und Künstlerkinder. Der Fokus liegt auf dem sozialen Miteinander und der Vorbereitung für die Schule. Es wird verstärkt in kleineren Gruppen „gearbeitet“. Die Kinder werden in ihrer Selbstständigkeit, ihrem Selbstbewusstsein und ihrem sozialen Verhalten gefördert und gestärkt.

… wie Gruppenwechsel

Mit zunehmendem Alter kommt auf jedes Kind ein interner

Gruppenwechsel zu. In der jeweiligen Gruppe erfahren die Eltern, wanndieser Wechsel stattfindet. Er startet dann mit einem Elterngespräch und ca. 6 Wochen vor dem Wechsel besuchen die Kinder regelmäßig ihre zukünftige Gruppe. Der „Umzug“ – und damit der Abschied aus der „alten Gruppe“ wird gefeiert. Auch die Ankunft in der neuen Gruppe feiern wir mit einem kleinen Ritual.

H

… wie Hausschuhe

Die Kinder und Erzieherinnen tragen in der KiTa Hausschuhe. Um Unfälle zu vermeiden, ist es uns wichtig, dass die Kinder feste

Hausschuhe tragen, die sie beim Spielen nicht verlieren. Bitte denken Sie daran, die Hausschuhe mit Namen zu versehen.

… wie Hospitation

Nach Absprache haben Sie jederzeit die Möglichkeit in der Gruppe Ihres Kindes zu hospitieren.

I

… wie Information

Aktuelle Informationen, wie z. B. Termine usw. erhalten Sie regelmäßig schriftlich von uns. Im Zeitalter der neuen Medien meist per Email oder über unsere KiTa-Info-App.

Bitte beachten Sie auch die Aushänge an der Pinnwand vor den Gruppenräumen, hier erhalten Sie kurzfristige Informationen und

Änderungen.

J

… wie Jahreskreislauf

Wir orientieren uns, neben den von Kindern gewünschten Themen, am immer wiederkehrenden Jahreskreislauf. Hierzu wird gebastelt, gesungen und es werden entsprechende Feste gefeiert wie Fastnacht, Ostern, Weihnachten usw.

K

… wie Kinderschutzkonzept

Zu unserer Arbeit gehört es, den Kindern Schutz und einen sicheren Ort zu gewährleisten. Dazu haben wir ein Kinderschutzkonzept entwickelt, welches Sie jederzeit in der KiTa einsehen können.

… wie KiTa -Beirat

(1) In jeder Tageseinrichtung ist ein Beirat einzurichten. Darin arbeiten der Träger der Tageseinrichtung, die Leitung der Tageseinrichtung, die pädagogischen Fachkräfte und die Eltern zusammen. Der Beirat beschließt Empfehlungen unter Berücksichtigung der im pädagogischen Alltag gewonnenen Perspektive der Kinder in grundsätzlichen Angelegenheiten, die die strukturellen Grundlagen der Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsarbeit einer Tageseinrichtung betreffen.

(2) Der Beirat ist zu gleichen Teilen durch Vertreterinnen oder Vertreter des Trägers der Tageseinrichtung, der Leitung der Tageseinrichtung, der pädagogischen Fachkräfte und Mitglieder des Elternausschusses zu besetzen. Eine zusätzliche pädagogische Fachkraft bringt die in der pädagogischen Arbeit gewonnene Perspektive der Kinder ein.

(3) Die vom Träger der Tageseinrichtung entsandten Mitglieder verfügen über 50 v. H., die von der Leitung entsandten über 15 v. H., die vonden pädagogischen Fachkräften entsandten über 15 v. H. und die vom Elternausschuss entsandten über 20 v. H. der Stimmanteile des Beirats.

(4) Ein vom Träger der Tageseinrichtung entsandtes Mitglied übernimmt den Vorsitz des Beirats. Auf Vorschlag der vom Elternausschuss entsandten Mitglieder wählt der Beirat sein stellvertretendes vorsitzendes Mitglied.

(5) Der Beirat fasst seine Beschlüsse mit der Mehrheit seiner Stimmanteile. Bei Stimmenanteilsgleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden Mitglieds.

(6) Der Beirat tagt in der Regel einmal im Jahr oder auf Antrag von 30 v. H. seiner Stimmanteile.

… wie Kontaktdaten

Telefonnummer der KiTa: 06775 610

Email Adressen: kita.welterod@t-online.de oder

kiga.welterod@vg-nastaetten.de

… wie Kleidung

Bitte ziehen Sie Ihrem Kind in der KiTa bequeme Kleidung an. Um das selbstständige An- und Ausziehen zu üben, sollte sie für die Kinder gut zu handhaben sein.

Regenkleidung: Da wir möglichst bei jedem Wetter nach draußen gehen, sollten Sie Ihrem Kind eine Matschhose und Regenjacke mitgeben – bitte der Witterung angepasst.

Alle Kleidungsstücke, die in der KiTa verbleiben, müssen unbedingt mit Namen versehen sein!

Wechselkleidung: Jedes Kind sollte Wechselkleidung – der Jahreszeit entsprechend – in einem Beutel an seinem Garderobenhaken haben.

… wie Kooperationen

Die Kooperation mit anderen Institutionen ist ein wichtiger Faktor der pädagogischen Qualität.

Die KiTa ist in ein Netzwerk von Einrichtungen eingebettet, die mit Kindern zu tun haben – vor Ort, sowie überörtlich.Es gibt Absprachen, gegenseitige Unterstützung und Kontakte:

o zur Gemeinde als Träger

o zu anderen Kindertagesstätten

o zur Grundschule

o zu Beratungsstellen, Frühförderung und Therapeuten

… wie Krankheit

Wo mehrere Menschen beisammen sind, besteht die Gefahr der Ansteckung. Die KiTa ist zu benachrichtigen bei:

o ansteckenden Krankheiten

o Unfällen, die auf dem Weg zur Einrichtung und zurück ins Elternhaus passiert sind.

o Kopfläusen!!! Hierzu erhalten Sie einen „Merkzettel“

… wie Kündigung

Zur Abmeldung eines Kindes vom Besuch der KiTa ist eine schriftliche Kündigung erforderlich. Bei Umzug ist eine Abmeldung jederzeit möglich (1 Monat Kündigungsfrist). Die Abmeldung für die Vorschulkinder erfolgt zum Schuleintritt durch die KiTa.

… wie Künstlergruppe

Im vorletzten Kindergartenjahr bildet sich die Gruppe der Künstlerkinder. Wir treffen uns einmal wöchentlich zum kreativen Gestalten und Arbeiten.

M

… wie Mittagessen

Wir essen in einer familiären Atmosphäre. Dazu gehört, dass die Essensgruppen möglichst klein sind. In der Regel sind dies maximal 10-12 Kinder.

Bei den Marienkäfern essen – je nach Anzahl der Kinder – dreiErzieherinnen mit, da diese Kinder noch mehr Unterstützung brauchen.

Die Frischlinge essen mit zwei Erzieherinnen in ihrem Gruppenraum.

Die Fliegenpilze und die Eulen bilden zwei Essensgruppen und essen mit je einer Erzieherin.

Frischlinge, Fliegenpilze und Eulen bekommen ein vollständiges Besteck um Stück für Stück selbstständiges Essen zu üben.

Kinder, die nicht zum Ruhen bleiben, müssen pünktlich um 13.00 Uhr abgeholt werden. Marienkäfer-Kinder, die nicht schlafen, werden um 12.30 Uhr abgeholt.

Bitte melden Sie Ihr Kind freitags für die kommende Woche zum Essen an.

Seit Mai 2018 wird in unserer KiTa selbst gekocht. Silke Kern (Hauswirtschafterin) versorgt uns täglich mit frisch zubereitetem Essen.

Die Einhaltung der DGE Richtlinien ist uns dabei ein großes Anliegen.

Das Ziel unserer Einrichtung ist es, die DGE-Qualitätsstandards kontinuierlich umzusetzen, um eine optimale und gute Qualität zu erhalten.

… wie Morgenkreis

Jeden Morgen um 9.00 Uhr finden die Morgenkreise, in den jeweiligen Gruppen statt. Hier wird täglich der „Kalender“ aktualisiert, es gibt Gesprächsrunden, der Tagesablauf wird besprochen. Außerdem werden der Jahreszeit entsprechende Lieder, Fingerspiele und Gedichte gesungen und gespielt.

… wie Medikamente

Grundsätzlich werden keine Medikamente an die Kinder verabreicht – im Notfall oder bei chronischen Erkrankungen nur mit schriftlicher Bescheinigung durch Eltern und den Arzt.

N

… wie Netzwerk

Seit 01. Juli 2021 ist das neues Kitagesetz in Kraft. Hierbei wurde auch die Stelle der Netzwerker/innen geschaffen. In unserer KiTa ist Frau Ebertz als Netzwerkerin tätig und unterstützt Eltern und das Erzieherinnen-Team. Sie gestaltet verschiedene Angebote, wie Spielplatztreff, Elterncafé, Krabbelgruppe usw.

Kontaktdaten:

Sibylle Ebertz

Mobiltelefon: 0151 15 26 89 43

E-Mail: kiga.holzhausen.welterod-netzwerk@vg-nastaetten.de

Weitere Informationen zu Ihrer Arbeit finden Sie unter:

https://padlet.com/kigaholzhausenwelterodnetzwerk/ao8qnu03f7bajwm5

P

… wie Partizipation

„Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben in der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.“ (Richard Schröder, zitiert nach: Ministerium für Bildung und Frauen des Landes Schleswig- Holstein 2008, S.16)

Es ist uns wichtig, Kinder in Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen. Kinder sollen Dinge, die ihre Lebenswelt betreffen, mitgestalten dürfen. Hierbei unterstützen und begleiten wir Erwachsene die Kinder.

Partizipation zeigt sich bei uns:

Kinder wählen ihre Interessensgruppen selbst

Kinder wählen ihren Spielort und Spielpartner

Kinder können sich während des Freispiels für oder gegen ein Angebot/Aktivität entscheiden

Mitbestimmung bei der Raumgestaltung- Gestaltung der eigenen Geburtstagsfeier

Themen und Inhalte des Morgenkreises

Kinder lernen hierbei zu ihren Entscheidungen zu stehen und evtl. Konsequenzen auszuhalten.

Partizipation ist ein Lernprozess, der sich bei allen Beteiligten entwickeln muss.

… wie Parken

Eine besondere Gefahrenquelle ist das Parken vor der KiTa. Um die Sicherheit der Kinder nicht zu gefährden, möchten wir Sie dringend darum bitten, wenn möglich die Parkplätze am Bundeshaus zu nutzen. Von dort kann jeder sein Kind sicher zur KiTa begleiten. Außerdem wird so der Bus nicht blockiert.

Q

… wie Qualitätsmanagement

Die Qualität einer Einrichtung wird dadurch deutlich, inwieweit die Praxis sich für Veränderungen offen hält.“

Qualitätssicherung ist ein unabdingbarer Bestandteil unserer Arbeit und ist breit gefächert. So sorgen zum Beispiel, eine sorgfältige Personalauswahl, der regelmäßige Austausch im Team oder die Teilnahme an internen und externen Fortbildungen dafür, dass die bestehende Qualität aufrechterhalten und weiterentwickelt wird. Beim Qualitätsmanagement geht es darum, die pädagogische Arbeit und die Abläufe in der Einrichtung zu sichern und stetig weiterzuentwickeln, um sie so an die Bedürfnisse der Kinder und Familien anzupassen.

R

… Räumliche Gestaltung

In jeder Gruppe finden wir verschiedene Bereiche:

Bauecke, Kreativbereich, Rollenspielbereich, Rückzugsbereich

Die Kinder wählen ihre Spielpartner und Spielbereiche innerhalb des Gruppenraumes selbst aus.

Die Kinder der Fliegenpilzgruppe und der Eulengruppe können auch außerhalb des Gruppenraumes (Außengelände, Spielzimmer, Bücherecke) ihren Spielbereich wählen.

… wie Rechte

1989 hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet. Eigentlich sollten Kinderrechte

selbstverständlich sein. Leider ist dies nicht überall so.

Hier die Kinderrechte, die uns bei unserer Arbeit betreffen:

1. Alle Kinder haben die gleichen Rechte. Kein Kind darf benachteiligt werden. Kinder habendas Recht, so gesund wie möglich zu leben.

2. Kinder haben ein Recht auf Schutz und Fürsorge durch ihre Eltern. Wenn Eltern ihre Kinder vernachlässigen oder misshandeln, muss der Staat dafür sorgen, dass die Kinder einen neuen Lebensplatz bekommen.

3. Kinder haben nicht nur ein Recht auf Bildung, sondern auch die Pflicht zum Schulbesuch.

4. Kinder haben das Recht auf Erholung und Spiel. Es muss also auch genügend Platz und Raum dafür zur Verfügung stehen.

5. Kinder haben das Recht, sich zu informieren, eine eigene Meinung zu haben und an Entscheidungen beteiligt zu werden, die sie betreffen. Das gilt im alltäglichen Leben wie auch beispielsweise im Fall einer Scheidung. Hier müssen die Kinder angehört werden, bei wem sie zukünftig leben wollen.

6. Kinder müssen vor körperlicher, seelischer oder sexueller Gewalt geschützt werden. Erst 2000 wurde in Deutschland das „Recht auf eine gewaltfreie Erziehung“ festgeschrieben. Bis dahin waren Schläge als „Erziehungsmaßnahme“ nicht verboten.

7. Behinderte Kinder haben ein besonderes Recht auf Fürsorge und auf ein aktives und möglichst selbstständiges Leben.

Auszug aus der Quelle: menschenrechte (Deine Rechte-Vielfalt tut gut)

… wie Regeln

Das Zusammenleben mit anderen Personen erfordert Regeln, egal ob in einer Familie, der KiTa, der Schule oder anderen Einrichtungen. In unserer Einrichtung gibt es für jeden Bereich Regeln.

Sie werden gemeinsam mit den Kindern erarbeitet und immer wieder aktualisiert, damit sie im Gedächtnis bleiben.

.. wie Rolle der Erzieherin

Die Erzieherin nimmt in unserer KiTa täglich viele verschiedene Rollen ein, die für die Bildung und Betreuung von Kindern notwendig sind.

Dazu gehören:

Beobachter und Begleiter der Entwicklung des Kindes sein: das bedeutet, dass wir uns mit den Kindern auf den Weg machen wollen, um zu verstehen, was Kinder interessiert und wo deren tatsächliche Bedürfnisse liegen. Wir wollen Kinder nicht mit Angeboten überschütten, damit sie nicht verlernen, für sich selbst zu sorgen.

den Kindern Gelegenheiten bieten, den eigenen Lebensbedürfnissen zu folgen.

bei den Stärken des Kindes anzusetzen, nicht bei den Schwächen.

mit Kindern zu denken und zu handeln, nicht für sie.

Grenzen zu setzen.

Kindern zu helfen, Schwierigkeiten zu überwinden, statt ihnen auszuweichen.

lernender und lehrender Partner zu sein.

jedem Kind zu helfen, einen eigenen Willen zu entwickeln, indem wir ihm Raum für freie Entscheidungen geben und es unterstützen, selbständig zu denken und zu handeln.

das Kind in seiner Persönlichkeit zu achten, es als ganzen und vollwertigen Menschen zu sehen.

… wie Ruhezeit

Nach dem Essen gibt es für alle eine Ruhephase. Jüngere Kinder haben die Möglichkeit zu schlafen. Die Älteren ruhen in Kleingruppen, begleitet von je einer Erzieherin.Wenn Sie Ihr Kind nach dem Ruhen abholen wollen, ist dies ab 14.00 Uhr möglich.

S

… wie Schlafen

Schlafen ist ein Grundbedürfnis – wie Essen und Trinken. Wir sind als Fachkräfte verpflichtet, die Grundbedürfnisse der Kinder zu erfüllen. Die Kinder in der Marienkäfergruppe haben die Möglichkeit – nach dem Mittagessen – in einem „eigenen Bett“ zu schlafen und werden nicht vor 14.30 Uhr geweckt.

Alle anderen Kinder legen nach dem Mittagessen eine Ruhepause ein. Jedes Kind kann es sich auf seiner Unterlage „gemütlich“ machen. Sollte ein Kind einschlafen, wird es nach der Ruhephase geweckt. Die Ruhephase ist in den verschiedenen Gruppen unterschiedlich und dem Alter der Kinder angepasst. Aus den oben genannten Gründen, werden wir kein Kind wach halten!

T

… wie Träger

Der Träger des Kindergartens ist der Kindergarten – Zweckverband Welterod.

Vorsitzender: Herr Wilfried Kehraus, 56357 Welterod

U

… wie Unfallversicherung

Ihr Kind ist auf dem Weg vom Elternhaus in die Einrichtung und zurück,sowie während des Aufenthalts in der KiTa, gesetzlich gegen Unfälle versichert. Unter diesen gesetzlichen Unfallversicherungsschutz fallen auch alle außerhalb der Einrichtung durchgeführten Veranstaltungen.

V

… wie Vorschulgruppe

Die Vorschularbeit findet in diesem Jahr in der Fliegenpilz- und der Eulengruppe statt. Einmal in der Woche findet ein Waldtag statt, den nur die Vorschulkinder (Schlauen Füchse) durchführen.

Die „Schlauen Füchse“ werden gemeinsame Aktionen und Aktivitäten planen und durchführen, wie zum Beispiel: der Besuch von der Polizei zur Straßenverkehrserziehung.

Gegen Ende des Jahres findet außerdem die Kindergartenübernachtung statt. Die KiTa schließt an diesem Tag um 12.00 Uhr und die

Vorschulkinder starten am Mittag ihren gemeinsamen Abschlussausflug. Nach dem gemeinsamen Abendessen übernachten dann alle zusammen in der KiTa.

W

… wie Waldwoche

Während des KiTa-jahres bieten wir in verschiedenen Abständen „Waldwochen“ an.

10 Kinder und zwei Erzieherinnen bilden für je eine Woche eine Waldgruppe. Es gibt wechselnde Standorte, an denen die Waldwoche

stattfindet, dort steht dann immer unser Bauwagen. Alle Kinder ab dem 3. Lebensjahr und ohne Windel dürfen an der Waldwoche teilnehmen. Genaue Termine und Uhrzeiten entnehmen Sie den gesonderten Infobriefen.

Die Kinder werden sensibel für den Lebensraum der Tiere und Pflanzen undlernen die Natur schätzen und lieben, denn man lernt nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem „Herzen“.

Die Bedeutung vieler Schlagworte moderner Pädagogik wie z. B. intensives Beobachten, bewusstes Erfahren, Erleben von Gemeinschaft, Schärfung aller Sinne und praktisches Lernen lassen sich hier besonders gut mit Leben füllen und umsetzen.

Waldwochen, ermöglichen den Kindern, sich selbst, ihren Körper, ihre Sinne zu erleben, kreativ mit Freude bei einer Sache zu sein. Sie sind ein wichtiger Baustein bei der Entwicklung von Selbstbewusstsein und Glück.

Z

… wie zum Schluss

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Wir verbleiben mit den besten Wünschen für eine gute gemeinsame

Zeit.

Die Erzieherinnen der KiTa „Racker – Ranch“.

Welterod, im November 2004

Aktuell überarbeitet im Jan. 2024

Zur vollständigen Konzeption der KiTa Racker Ranch gelangen Sie hier:

Anfang

Mit dem Eintritt in die KiTa beginnt für Ihr Kind ein neuer und wichtiger Lebensabschnitt, der ganz unterschiedlich verlaufen kann. Sie und wir können jedoch viel tun, um Ihrem Kind einen guten Start zu ermöglichen.

Darum bitten wir Sie, an den pädagogischen Maßnahmen zur Vorbereitung auf die KiTa rege teilzunehmen.

Anmeldung

Für die Aufnahme in die KiTa müssen folgende Papiere vorliegen.

1) Betreuungsvertrag

2) Notfall – Telefonnummer, evtl. von Oma, Opa, Tante usw. (bitte einer dem Kind gut bekannten, vertrauten Person)

3) Abholregelung

4) Aufklärung über Infektionsschutz

5) Kopie des Impfpasses/Masernschutzimpfung

6) Personalbogen

7) Ermäßigungserklärung ab dem zweiten Kind.

8) KiTa-Attest (evtl. Allergien und Unverträglichkeiten, Neurodermitis usw.)

9) Einzugsermächtigung für Essensabrechnung/Elternbeitrag bei Kindern unter 2 Jahren

Aktivitäten

Während des KiTa-Jahres planen wir verschiedene Aktivitäten. Dazu gehören z.B. Waldwochen/-tage, Theaterbesuche, Ausflüge,

Wanderungen, Feste, usw. Genaue Informationen erhalten Sie über Elternbriefe. Hierbei sind wir auf Ihre Mitarbeit und evtl. Fahrdienste angewiesen.

Allergene

Allergene und Zusatzstoffe sind auf dem Essensplan gekennzeichnet undkönnen jederzeit eingesehen werden.

alleine gehen

Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Kind (Vorschulkind) den Weg von der KiTa nach Hause alleine gehen kann, sprechen Sie bitte mit uns darüber. Wir entscheiden gemeinsam mit Ihnen, ob Ihr Kind vom körperlichen und mentalen Entwicklungstand „bereit ist“, alleine zu gehen. Für den Fall, dass dieses zutrifft, benötigen wir eine Einverständniserklärung. (Einen Vordruck erhalten Sie in der KiTa). Sollten äußere Umstände (z.B. Gewitter oder Baustelle) dem entgegensprechen, behalten wir uns vor, das Kind abholen zu lassen. Der Weg zur KiTa liegt in Ihrer alleinigen Verantwortung, hier können Sie entscheiden ob Ihr Kind alleine geht.

Aufnahmealter

Kinder ab dem vollendeten 1. Lebensjahr haben in Rheinland-Pfalz einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz (Tagesmutter oder KiTa-Platz im Umkreis). Wir nehmen Kinder ab einem Jahr auf.

Bild vom Kind

Jedes Kind ist anders. Jedes Kind ist ein Individuum. Jedes Kind ist eine einzigartige, unverwechselbare und aktive Persönlichkeit.

Die Kinder stehen mit ihren Bedürfnissen und Interessen im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Dabei werden sie entsprechend ihrem jeweiligen Entwicklungsstand gefördert und gefordert. Wir setzen bei den Stärken und Vorlieben der Kinder an, um ihnen Erfolgserlebnisse zu verschaffen und ihnen Mut für neue Vorhaben zu geben. Kinder zeigen deutlich, was sie interessiert und was sie lernen möchten, sie sindneugierig und wissbegierig. Wir begegnen den Kindern wertschätzend und respektvoll und geben ihnen die Zeit, die sie benötigen um sich individuell zu entwickeln.

Betreuungszeiten

Setting 1: 7.00 Uhr – 14.00 Uhr

Setting 2: 7.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kinder, die in der Eulen-, der Fliegenpilz- oder Frischlingsgruppe nicht über Mittag bleiben, sollten bis 12.00 Uhr, die Kinder aus der

Marienkäfergruppe ebenfalls bis 12.00 Uhr abgeholt werden. Das gemeinsame Mittagessen wird dann nicht gestört.

Beschwerdeverfahren für Kinder

Die Kinder können im Alltag erleben, dass ihre „Beschwerden“ ernst genommen werden und gemeinsam nach Lösungen gesucht wird.

Sie erfahren, dass

– sie Beschwerden angstfrei äußern können,

– sie Veränderungswünsche mitteilen dürfen,

– ihnen Respekt und Wertschätzung entgegengebracht werden,

– ihre Gefühle ernst genommen werden

– sie bei Bedarf individuelle Hilfe erhalten

– Erwachsene auch Fehler machen

Bewegung

Bewegung ist die beste und wichtigste Voraussetzung für die Lernfähigkeit, Konzentration und das Sozialverhalten. Lernen geschieht über frühzeitiges, gutes Bewegungs– und Wahrnehmungslernen. Bewegung muss Spaß machen. Toben, hüpfen, springen ist notwendig, damit ein Kind spüren, zuhören und lernen kann.

Deshalb bieten wir den Kindern vielfältige Bewegungsanreize. Fast täglich können die Kinder auf unserem Außengelände spielen. Außerdem unternehmen sie Spaziergänge und gehen einmal pro Woche zum Turnen ins Bundeshaus. Dort ist dann freies Spielen und Toben, sowieangeleitetes Turnen möglich.

Die Marienkäfer haben zusätzliche Möglichkeiten in „ihrem“ Spielflur.

Bus

Die Kinder aus Lipporn und Strüth können kostenlos mit dem Kindergartenbus fahren (die Fahrtkosten werden vom Kreis übernommen).

Sie müssen jedoch mindestens 3 Jahre alt sein.

Abfahrt: Lipporn ca. 8.00 Uhr

Strüth ca. 8.05 Uhr

Kindergarten 14.00 Uhr

Dienstbesprechung

Das Team trifft sich wöchentlich zur Dienstbesprechung, in der Fallbesprechungen, sowie Planung und Vorbereitung von Elternarbeit und besonderen Aktivitäten im Vordergrund stehen.

Datenschutz

Damit der Datenschutz für alle KiTas der VG-Nastätten gleich definiert ist, wird von der Datenschutzbeauftragten der VG eine Formulierung konzipiert. Diese wird nach Fertigstellung an dieser Stelle eingefügt.

Eingewöhnung

Bevor Ihr Kind in die KiTa kommt, führen wir ein Eingewöhnungsgespräch mit Ihnen. Hier erhalten Sie Informationen über den Ablauf der Eingewöhnung. Außerdem einen Flyer der Ihnen gruppeninterneInformationen an die Hand gibt.

Elternausschuss der KiTa

Der Elternausschuss der KiTa ist ein Beratungsgremium. Er wird von den Eltern jeweils für ein Jahr gewählt wird. Unser Elternausschuss setzt sich aus sechs Elternvertreter/innen zusammen. Nach Beginn eines KiTa-Jahres, spätestens jedoch bis zum 1. November, werden mit einer Einladungsfrist von mindestens zwei Wochen alle Erziehungsberechtigten schriftlich zur Wahl eingeladen.

Der Elternausschuss hat eine unterstützende und beratende Funktion. Er ist Ansprechpartner bei Problemen, Anregungen oder Wünschen.

Erziehungspartnerschaft

Die Wirksamkeit pädagogischer Arbeit ist auch abhängig von Ihrer Mitarbeit. Im Interesse Ihres Kindes ist immer wieder eine Annäherung der pädagogischen Vorstellung von Familien und KiTa notwendig. Darum kommen Sie doch bitte zu unseren Elternabenden, Angeboten, Aktivitäten und zu persönlichen Gesprächen.

Unser Anliegen ist es, Sie über die Entwicklung Ihres Kindes und unsere Arbeit mit Ihm zu informieren.

Elternbeitrag

Die Kinder im Krippenalter sind bis zur Vollendung des zweiten Lebensjahres beitragspflichtig. Der Beitrag wird Einkommensabhängig berechnet. Formulare erhalten Sie in der KiTa.

Entwicklungsgespräche

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich über den Entwicklungsstand Ihres Kindes zu informieren. Entwicklungsgespräche finden in der Regel einmal im Jahr statt. Bei Bedarf ist jedoch jederzeit ein Gespräch möglich – sprechen Sie uns einfach an.

Ferien

Die Ferien richten sich nach den Schulferien in Rheinland-Pfalz, zwei Wochen Sommerferien (meist die 4. und 5. Ferienwoche) und ca. eine Woche an Weihnachten. Außerdem die Freitage nach Himmelfahrt und Fronleichnam

Die Termine werden Ihnen frühzeitig mitgeteilt.

Fortbildung

Fortbildungen gehören zum festen Bestandteil der Qualitätssicherung. Für jede Mitarbeiterin ist es Pflicht, an Fortbildungsveranstaltungen oder teaminternen Fortbildungen (z.B. Konzeptionstage) teilzunehmen. Hierfür behalten wir uns evtl. weitere Schließungstage vor.

Förderverein

Für alle Kinder der KiTa die bestmögliche Förderung und Unterstützung, dies ist das Anliegen des Fördervereins. Dort wo der Etat nicht ausreicht, kann der Förderverein aktiv die Arbeit der KiTa unterstützen und fördern.

Flyer mit Aufnahmeantrag erhalten Sie in der KiTa.

Frühstück

Nach dem Morgenkreis frühstücken die Kinder gemeinsam, dabei führen die Kinder Gespräche und planen evtl. den weiteren Tagesablauf. Bitte packen Sie Ihrem Kind ein ausgewogenes Frühstück ein.

Den Kindern steht jederzeit Tee und Wasser zum Trinken zur Verfügung.

Ganztagsbetreuung (Setting 2)

Zur Zeit bietet unsere KiTa 36 Plätze im Setting 2 an. Kleinere Kinder haben die Möglichkeit zu Schlafen. Für alle anderen ist

nach dem Mittagessen eine Ruhe – und Entspannungsphase vorgesehen.

Bitte holen Sie aus diesem Grund in der Zeit von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr keine Kinder ab.

Geburtstag

Auf Wunsch des Kindes wird der Geburtstag in der KiTa gefeiert. Die Feier findet individuell statt. Jedes Kind bekommt ein kleines Geschenk und steht an diesem Tag im Mittelpunkt. Sie brauchen Ihrem Kind dafür nichts mitzugeben.

Getränkegeld

Für Getränke zahlen Sie bitte 2mal pro Jahr 25.- € auf das Konto des Fördervereines (Für das 1. Halbjahr zum 15.06.; für das 2. Halbjahr zum 15.11. oder nutzen Sie das SEPA-Lastschriftmandat)

gesetzliche Grundlagen

Die Umsetzung der pädagogischen Arbeit in unserer KiTa richtet sich nach folgenden gesetzlichen Grundlagen:

– Grundgesetz

– Bürgerliches Gesetzbuch

– Datenschutzgesetz

– Kinder- und Jugendhilfegesetz

– Sozialgesetzbuch, Achtes Buch

– Kindertagesstätten Gesetz des Landes Rheinland-Pfalz

– Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Rheinland-Pfalz… wie Gummistiefel

Bitte geben Sie Ihrem Kind Gummistiefel und Matschhose (der Jahreszeit entsprechend und mit Namen gekennzeichnet) mit in die KiTa. Kontrollieren Sie bitte regelmäßig, ob die Größe noch stimmt.

Gruppenstruktur

Unsere Einrichtung ist im Moment in vier Gruppenstrukturen eingeteilt, die sich wie folgt zusammensetzen:

Die Marienkäfergruppe:
(bis zu 15 Kinder im Alter von einem Jahr bis etwa drei Jahren). Hier beginnt für die meisten Kinder ihre Kindergartenzeit. Sie lernen schnell den Tagesablauf kennen, der ihnen durch Rituale und feste Strukturen viel Sicherheit und Vertrauen gibt. (In dieser Gruppe gibt es noch wenig Öffnung nach außen, um die Kinder nicht zu verunsichern).

Die Frischlingsgruppe:
(bis zu 15 Kinder) Mit etwa drei Jahren findet der erste, interne Wechsel in diese Gruppe statt. Die Kinder werden selbstständiger und dürfen mehr und mehr eigenständige Entscheidungen treffen. Es gelingt ihnen immer besser, sich in das Gruppengeschehen einzufügen.

Die Fliegenpilzgruppe:
(im Moment 15 Kinder) / Die Eulengruppe (im Moment 15 Kinder):

In diesem Jahr haben wir viele Vorschulkinder, die nicht alle in einer Gruppe betreut werden können. Aus diesem Grund sind die Fliegenpilz- und die Eulengruppe „gemischt“. In jeder Gruppe sind Vorschulkinder und Künstlerkinder. Der Fokus liegt auf dem sozialen Miteinander und der Vorbereitung für die Schule. Es wird verstärkt in kleineren Gruppen „gearbeitet“. Die Kinder werden in ihrer Selbstständigkeit, ihrem Selbstbewusstsein und ihrem sozialen Verhalten gefördert und gestärkt.

Gruppenwechsel

Mit zunehmendem Alter kommt auf jedes Kind ein interner

Gruppenwechsel zu. In der jeweiligen Gruppe erfahren die Eltern, wanndieser Wechsel stattfindet. Er startet dann mit einem Elterngespräch und ca. 6 Wochen vor dem Wechsel besuchen die Kinder regelmäßig ihre zukünftige Gruppe. Der „Umzug“ – und damit der Abschied aus der „alten Gruppe“ wird gefeiert. Auch die Ankunft in der neuen Gruppe feiern wir mit einem kleinen Ritual

Hausschuhe

Die Kinder und Erzieherinnen tragen in der KiTa Hausschuhe. Um Unfälle zu vermeiden, ist es uns wichtig, dass die Kinder feste

Hausschuhe tragen, die sie beim Spielen nicht verlieren. Bitte denken Sie daran, die Hausschuhe mit Namen zu versehen.

Hospitation

Nach Absprache haben Sie jederzeit die Möglichkeit in der Gruppe Ihres Kindes zu hospitieren.

Information

Aktuelle Informationen, wie z. B. Termine usw. erhalten Sie regelmäßig schriftlich von uns. Im Zeitalter der neuen Medien meist per Email oder über unsere KiTa-Info-App.

Bitte beachten Sie auch die Aushänge an der Pinnwand vor den Gruppenräumen, hier erhalten Sie kurzfristige Informationen und

Änderungen.

Jahreskreislauf

Wir orientieren uns, neben den von Kindern gewünschten Themen, am immer wiederkehrenden Jahreskreislauf. Hierzu wird gebastelt, gesungen und es werden entsprechende Feste gefeiert wie Fastnacht, Ostern, Weihnachten usw.

Kinderschutzkonzept

Zu unserer Arbeit gehört es, den Kindern Schutz und einen sicheren Ort zu gewährleisten. Dazu haben wir ein Kinderschutzkonzept entwickelt, welches Sie jederzeit in der KiTa einsehen können.

KiTa -Beirat

(1) In jeder Tageseinrichtung ist ein Beirat einzurichten. Darin arbeiten der Träger der Tageseinrichtung, die Leitung der Tageseinrichtung, die pädagogischen Fachkräfte und die Eltern zusammen. Der Beirat beschließt Empfehlungen unter Berücksichtigung der im pädagogischen Alltag gewonnenen Perspektive der Kinder in grundsätzlichen Angelegenheiten, die die strukturellen Grundlagen der Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsarbeit einer Tageseinrichtung betreffen.

(2) Der Beirat ist zu gleichen Teilen durch Vertreterinnen oder Vertreter des Trägers der Tageseinrichtung, der Leitung der Tageseinrichtung, der pädagogischen Fachkräfte und Mitglieder des Elternausschusses zu besetzen. Eine zusätzliche pädagogische Fachkraft bringt die in der pädagogischen Arbeit gewonnene Perspektive der Kinder ein.

(3) Die vom Träger der Tageseinrichtung entsandten Mitglieder verfügen über 50 v. H., die von der Leitung entsandten über 15 v. H., die vonden pädagogischen Fachkräften entsandten über 15 v. H. und die vom Elternausschuss entsandten über 20 v. H. der Stimmanteile des Beirats.

(4) Ein vom Träger der Tageseinrichtung entsandtes Mitglied übernimmt den Vorsitz des Beirats. Auf Vorschlag der vom Elternausschuss entsandten Mitglieder wählt der Beirat sein stellvertretendes vorsitzendes Mitglied.

(5) Der Beirat fasst seine Beschlüsse mit der Mehrheit seiner Stimmanteile. Bei Stimmenanteilsgleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden Mitglieds.

(6) Der Beirat tagt in der Regel einmal im Jahr oder auf Antrag von 30 v. H. seiner Stimmanteile.

Kontaktdaten

Telefonnummer der KiTa: 06775 610

Email Adressen: kita.welterod@t-online.de oder

kiga.welterod@vg-nastaetten.de

Kleidung

Bitte ziehen Sie Ihrem Kind in der KiTa bequeme Kleidung an. Um das selbstständige An- und Ausziehen zu üben, sollte sie für die Kinder gut zu handhaben sein.

Regenkleidung: Da wir möglichst bei jedem Wetter nach draußen gehen, sollten Sie Ihrem Kind eine Matschhose und Regenjacke mitgeben – bitte der Witterung angepasst.

Alle Kleidungsstücke, die in der KiTa verbleiben, müssen unbedingt mit Namen versehen sein!

Wechselkleidung: Jedes Kind sollte Wechselkleidung – der Jahreszeit entsprechend – in einem Beutel an seinem Garderobenhaken haben.

Kooperationen

Die Kooperation mit anderen Institutionen ist ein wichtiger Faktor der pädagogischen Qualität.

Die KiTa ist in ein Netzwerk von Einrichtungen eingebettet, die mit Kindern zu tun haben – vor Ort, sowie überörtlich.Es gibt Absprachen, gegenseitige Unterstützung und Kontakte:

o zur Gemeinde als Träger

o zu anderen Kindertagesstätten

o zur Grundschule

o zu Beratungsstellen, Frühförderung und Therapeuten

Krankheit

Wo mehrere Menschen beisammen sind, besteht die Gefahr der Ansteckung. Die KiTa ist zu benachrichtigen bei:

o ansteckenden Krankheiten

o Unfällen, die auf dem Weg zur Einrichtung und zurück ins Elternhaus passiert sind.

o Kopfläusen!!! Hierzu erhalten Sie einen „Merkzettel“

Kündigung

Zur Abmeldung eines Kindes vom Besuch der KiTa ist eine schriftliche Kündigung erforderlich. Bei Umzug ist eine Abmeldung jederzeit möglich (1 Monat Kündigungsfrist). Die Abmeldung für die Vorschulkinder erfolgt zum Schuleintritt durch die KiTa.

Künstlergruppe

Im vorletzten Kindergartenjahr bildet sich die Gruppe der Künstlerkinder. Wir treffen uns einmal wöchentlich zum kreativen Gestalten und Arbeiten.

Mittagessen

Wir essen in einer familiären Atmosphäre. Dazu gehört, dass die Essensgruppen möglichst klein sind. In der Regel sind dies maximal 10-12 Kinder.

Bei den Marienkäfern essen – je nach Anzahl der Kinder – dreiErzieherinnen mit, da diese Kinder noch mehr Unterstützung brauchen.

Die Frischlinge essen mit zwei Erzieherinnen in ihrem Gruppenraum.

Die Fliegenpilze und die Eulen bilden zwei Essensgruppen und essen mit je einer Erzieherin.

Frischlinge, Fliegenpilze und Eulen bekommen ein vollständiges Besteck um Stück für Stück selbstständiges Essen zu üben.

Kinder, die nicht zum Ruhen bleiben, müssen pünktlich um 13.00 Uhr abgeholt werden. Marienkäfer-Kinder, die nicht schlafen, werden um 12.30 Uhr abgeholt.

Bitte melden Sie Ihr Kind freitags für die kommende Woche zum Essen an.

Seit Mai 2018 wird in unserer KiTa selbst gekocht. Silke Kern (Hauswirtschafterin) versorgt uns täglich mit frisch zubereitetem Essen.

Die Einhaltung der DGE Richtlinien ist uns dabei ein großes Anliegen.

Das Ziel unserer Einrichtung ist es, die DGE-Qualitätsstandards kontinuierlich umzusetzen, um eine optimale und gute Qualität zu erhalten.

Morgenkreis

Jeden Morgen um 9.00 Uhr finden die Morgenkreise, in den jeweiligen Gruppen statt. Hier wird täglich der „Kalender“ aktualisiert, es gibt Gesprächsrunden, der Tagesablauf wird besprochen. Außerdem werden der Jahreszeit entsprechende Lieder, Fingerspiele und Gedichte gesungen und gespielt.

Medikamente

Grundsätzlich werden keine Medikamente an die Kinder verabreicht – im Notfall oder bei chronischen Erkrankungen nur mit schriftlicher Bescheinigung durch Eltern und den Arzt.

Netzwerk

Seit 01. Juli 2021 ist das neues Kitagesetz in Kraft. Hierbei wurde auch die Stelle der Netzwerker/innen geschaffen. In unserer KiTa ist Frau Ebertz als Netzwerkerin tätig und unterstützt Eltern und das Erzieherinnen-Team. Sie gestaltet verschiedene Angebote, wie Spielplatztreff, Elterncafé, Krabbelgruppe usw.

Kontaktdaten:

Sibylle Ebertz

Mobiltelefon: 0151 15 26 89 43

E-Mail: kiga.holzhausen.welterod-netzwerk@vg-nastaetten.de

Weitere Informationen zu Ihrer Arbeit finden Sie unter:

https://padlet.com/kigaholzhausenwelterodnetzwerk/ao8qnu03f7bajwm5

Partizipation

„Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben in der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.“ (Richard Schröder, zitiert nach: Ministerium für Bildung und Frauen des Landes Schleswig- Holstein 2008, S.16)

Es ist uns wichtig, Kinder in Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen. Kinder sollen Dinge, die ihre Lebenswelt betreffen, mitgestalten dürfen. Hierbei unterstützen und begleiten wir Erwachsene die Kinder.

Partizipation zeigt sich bei uns:

Kinder wählen ihre Interessensgruppen selbst

Kinder wählen ihren Spielort und Spielpartner

Kinder können sich während des Freispiels für oder gegen ein Angebot/Aktivität entscheiden

Mitbestimmung bei der Raumgestaltung- Gestaltung der eigenen Geburtstagsfeier

Themen und Inhalte des Morgenkreises

Kinder lernen hierbei zu ihren Entscheidungen zu stehen und evtl. Konsequenzen auszuhalten.

Partizipation ist ein Lernprozess, der sich bei allen Beteiligten entwickeln muss.

Parken

Eine besondere Gefahrenquelle ist das Parken vor der KiTa. Um die Sicherheit der Kinder nicht zu gefährden, möchten wir Sie dringend darum bitten, wenn möglich die Parkplätze am Bundeshaus zu nutzen. Von dort kann jeder sein Kind sicher zur KiTa begleiten. Außerdem wird so der Bus nicht blockiert.

Qualitätsmanagement

Die Qualität einer Einrichtung wird dadurch deutlich, inwieweit die Praxis sich für Veränderungen offen hält.“

Qualitätssicherung ist ein unabdingbarer Bestandteil unserer Arbeit und ist breit gefächert. So sorgen zum Beispiel, eine sorgfältige Personalauswahl, der regelmäßige Austausch im Team oder die Teilnahme an internen und externen Fortbildungen dafür, dass die bestehende Qualität aufrechterhalten und weiterentwickelt wird. Beim Qualitätsmanagement geht es darum, die pädagogische Arbeit und die Abläufe in der Einrichtung zu sichern und stetig weiterzuentwickeln, um sie so an die Bedürfnisse der Kinder und Familien anzupassen.

Räumliche Gestaltung

In jeder Gruppe finden wir verschiedene Bereiche:

Bauecke, Kreativbereich, Rollenspielbereich, Rückzugsbereich

Die Kinder wählen ihre Spielpartner und Spielbereiche innerhalb des Gruppenraumes selbst aus.

Die Kinder der Fliegenpilzgruppe und der Eulengruppe können auch außerhalb des Gruppenraumes (Außengelände, Spielzimmer, Bücherecke) ihren Spielbereich wählen.

Rechte

1989 hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet. Eigentlich sollten Kinderrechte

selbstverständlich sein. Leider ist dies nicht überall so.

Hier die Kinderrechte, die uns bei unserer Arbeit betreffen:

1. Alle Kinder haben die gleichen Rechte. Kein Kind darf benachteiligt werden. Kinder habendas Recht, so gesund wie möglich zu leben.

2. Kinder haben ein Recht auf Schutz und Fürsorge durch ihre Eltern. Wenn Eltern ihre Kinder vernachlässigen oder misshandeln, muss der Staat dafür sorgen, dass die Kinder einen neuen Lebensplatz bekommen.

3. Kinder haben nicht nur ein Recht auf Bildung, sondern auch die Pflicht zum Schulbesuch.

4. Kinder haben das Recht auf Erholung und Spiel. Es muss also auch genügend Platz und Raum dafür zur Verfügung stehen.

5. Kinder haben das Recht, sich zu informieren, eine eigene Meinung zu haben und an Entscheidungen beteiligt zu werden, die sie betreffen. Das gilt im alltäglichen Leben wie auch beispielsweise im Fall einer Scheidung. Hier müssen die Kinder angehört werden, bei wem sie zukünftig leben wollen.

6. Kinder müssen vor körperlicher, seelischer oder sexueller Gewalt geschützt werden. Erst 2000 wurde in Deutschland das „Recht auf eine gewaltfreie Erziehung“ festgeschrieben. Bis dahin waren Schläge als „Erziehungsmaßnahme“ nicht verboten.

7. Behinderte Kinder haben ein besonderes Recht auf Fürsorge und auf ein aktives und möglichst selbstständiges Leben.

Auszug aus der Quelle: menschenrechte (Deine Rechte-Vielfalt tut gut)

Regeln

Das Zusammenleben mit anderen Personen erfordert Regeln, egal ob in einer Familie, der KiTa, der Schule oder anderen Einrichtungen. In unserer Einrichtung gibt es für jeden Bereich Regeln.

Sie werden gemeinsam mit den Kindern erarbeitet und immer wieder aktualisiert, damit sie im Gedächtnis bleiben.

Rolle der Erzieherin

Die Erzieherin nimmt in unserer KiTa täglich viele verschiedene Rollen ein, die für die Bildung und Betreuung von Kindern notwendig sind.

Dazu gehören:

Beobachter und Begleiter der Entwicklung des Kindes sein: das bedeutet, dass wir uns mit den Kindern auf den Weg machen wollen, um zu verstehen, was Kinder interessiert und wo deren tatsächliche Bedürfnisse liegen. Wir wollen Kinder nicht mit Angeboten überschütten, damit sie nicht verlernen, für sich selbst zu sorgen.

den Kindern Gelegenheiten bieten, den eigenen Lebensbedürfnissen zu folgen.

bei den Stärken des Kindes anzusetzen, nicht bei den Schwächen.

mit Kindern zu denken und zu handeln, nicht für sie.

Grenzen zu setzen.

Kindern zu helfen, Schwierigkeiten zu überwinden, statt ihnen auszuweichen.

lernender und lehrender Partner zu sein.

jedem Kind zu helfen, einen eigenen Willen zu entwickeln, indem wir ihm Raum für freie Entscheidungen geben und es unterstützen, selbständig zu denken und zu handeln.

das Kind in seiner Persönlichkeit zu achten, es als ganzen und vollwertigen Menschen zu sehen.

Ruhezeit

Nach dem Essen gibt es für alle eine Ruhephase. Jüngere Kinder haben die Möglichkeit zu schlafen. Die Älteren ruhen in Kleingruppen, begleitet von je einer Erzieherin.Wenn Sie Ihr Kind nach dem Ruhen abholen wollen, ist dies ab 14.00 Uhr möglich.

Schlafen

Schlafen ist ein Grundbedürfnis – wie Essen und Trinken. Wir sind als Fachkräfte verpflichtet, die Grundbedürfnisse der Kinder zu erfüllen. Die Kinder in der Marienkäfergruppe haben die Möglichkeit – nach dem Mittagessen – in einem „eigenen Bett“ zu schlafen und werden nicht vor 14.30 Uhr geweckt.

Alle anderen Kinder legen nach dem Mittagessen eine Ruhepause ein. Jedes Kind kann es sich auf seiner Unterlage „gemütlich“ machen. Sollte ein Kind einschlafen, wird es nach der Ruhephase geweckt. Die Ruhephase ist in den verschiedenen Gruppen unterschiedlich und dem Alter der Kinder angepasst. Aus den oben genannten Gründen, werden wir kein Kind wach halten!

Träger

Der Träger des Kindergartens ist der Kindergarten – Zweckverband Welterod.

Vorsitzender: Herr Wilfried Kehraus, 56357 Welterod

Unfallversicherung

Ihr Kind ist auf dem Weg vom Elternhaus in die Einrichtung und zurück,sowie während des Aufenthalts in der KiTa, gesetzlich gegen Unfälle versichert. Unter diesen gesetzlichen Unfallversicherungsschutz fallen auch alle außerhalb der Einrichtung durchgeführten Veranstaltungen.

Vorschulgruppe

Die Vorschularbeit findet in diesem Jahr in der Fliegenpilz- und der Eulengruppe statt. Einmal in der Woche findet ein Waldtag statt, den nur die Vorschulkinder (Schlauen Füchse) durchführen.

Die „Schlauen Füchse“ werden gemeinsame Aktionen und Aktivitäten planen und durchführen, wie zum Beispiel: der Besuch von der Polizei zur Straßenverkehrserziehung.

Gegen Ende des Jahres findet außerdem die Kindergartenübernachtung statt. Die KiTa schließt an diesem Tag um 12.00 Uhr und die

Vorschulkinder starten am Mittag ihren gemeinsamen Abschlussausflug. Nach dem gemeinsamen Abendessen übernachten dann alle zusammen in der KiTa.

Waldwoche

Während des KiTa-jahres bieten wir in verschiedenen Abständen „Waldwochen“ an.

10 Kinder und zwei Erzieherinnen bilden für je eine Woche eine Waldgruppe. Es gibt wechselnde Standorte, an denen die Waldwoche

stattfindet, dort steht dann immer unser Bauwagen. Alle Kinder ab dem 3. Lebensjahr und ohne Windel dürfen an der Waldwoche teilnehmen. Genaue Termine und Uhrzeiten entnehmen Sie den gesonderten Infobriefen.

Die Kinder werden sensibel für den Lebensraum der Tiere und Pflanzen undlernen die Natur schätzen und lieben, denn man lernt nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem „Herzen“.

Die Bedeutung vieler Schlagworte moderner Pädagogik wie z. B. intensives Beobachten, bewusstes Erfahren, Erleben von Gemeinschaft, Schärfung aller Sinne und praktisches Lernen lassen sich hier besonders gut mit Leben füllen und umsetzen.

Waldwochen, ermöglichen den Kindern, sich selbst, ihren Körper, ihre Sinne zu erleben, kreativ mit Freude bei einer Sache zu sein. Sie sind ein wichtiger Baustein bei der Entwicklung von Selbstbewusstsein und Glück.

zum Schluss

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Wir verbleiben mit den besten Wünschen für eine gute gemeinsame Zeit.

Die Erzieherinnen der KiTa „Racker – Ranch“.

Welterod, im November 2004

Aktuell überarbeitet im Jan. 2024